Über mich
Mariella Ridda ist in Neapel geboren und lebt seit 1999 in Berlin.
Sie hat in Rom und Neapel an der dortigen Akademie der Künste
(Accademia delle belle Arti) studiert.
Seitdem stellte sie regelmäßig in Museen und Galerien in Deutschland,
Italien, Frankreich, Österreich und Japan aus. Sie ist in zahlreichen
privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten.
Die Malerei von Mariella Ridda
Mariella Ridda, Künstlerin aus Neapel mit Lebensmittelpunkt in Berlin
beschäftigt sich überwiegend mit hochaktuellen Themen:
Introspektionen - Serie 2022 | 2024
Wir leben in Zeiten von Orientierungslosigkeit und Unruhe: Krieg, Gewalt und Umweltkatastrophen verdunkeln die Welt. In diesem Moment entstand die Serie der „Introspektionen“. Figuren, die in ihrer zarten Traurigkeit die ganze Zerbrechlichkeit ausdrücken, die wir heute erleben. Menschen in sich geschlossen, die durch eine tiefe inneren Reflexion nach einem Weg für eine bessere Zukunft suchen.
Dialoge mit der Natur - Serie 2019 | 2024
Diese Werke entfalten eine große empathische Kraft gegenüber der Natur und sind als echte Aufforderung zur Achtung der Umwelt und der Tiere. Sie zeigen Mütter, die Fische umarmen, oder Kinder, die den Blumen Zweifel und Ängste zuflüstern. In ihrer Melancholie schimmert das Bewusstsein für die Umweltkrise durch, aber gleichzeitig auch eine beharrliche Botschaft der Hoffnung auf einen echten ökologischen Frieden.
Die Umarmung - Serie 2013 | 2024
Ein Sujet, dem sich die Künstlerin seit über zehn Jahren widmet und das wieder an brennender Aktualität gewonnen hat. Eine Geste der Liebe, Brüderlichkeit, Empathie, aber auch der Traurigkeit, einst so selbstverständlich und heute so kostbar, da sie immer seltener wird und vor gar nicht langer Zeit sogar verboten war.
Schreie - Serie 2021 | 2024
Bilder, die in der Pandemie ihren Ausgang genommen haben und nun immer härter, immer gegenwartsbe-zogener werden, voller Verzweiflung und Schmerz: Ausdruck aller unfassbare Kriege der Welt. Mariella Ridda zeigt die Schreie derjenigen, die Schrecken und Angst erleben, die ihr Zuhause verlassen müssen, um sich in Sicherheit zu bringen; die ihre Freunde, Verwandte, Eltern, Kinder haben sterben sehen. Wutschreie, qualvolle Schreie, und gleichzeitig kraftvolle Schreie des Aufbegehrens gegen eine aus dem Lot geratene Welt, ein krankes System und eine orientierungslose Menschheit. Eine Welt, die sich nur mit einer Umarmung voll tief empfundener Vergebung und wiedergewonnener Brüderlichkeit retten kann.
Das Meer und die Vulkane - Serie 2015 | 2018
Als Tochter eines Landes des Meeres und des Feuers, durften die Serie der „Meeresbilder“ und die der explodierenden „Vulkane“ in Riddas Themen nicht fehlen. In ihrer Arbeit ist das Meer ein weiteres dominantes Element: es ist die Große Mutter, das amniotische Universum, das geheimnisvolle und einhüllende Unbewusste. Das Thema des Meeres ist oft mit dem der Umarmung verwoben und bildet so eine Einheit aus Wärme und Harmonie.
Ausbildung
01. 1991
Abschluss Accademia di Belle Arti
(Akademie der Schönen Künste)
Diplom in Kunst Malerei
Neapel, Italien
1986 | 1990
Accademia di belle Arti
(Akademie der Schönen Künste)
1. Jahr in Rom
2. bis 4. Jahr in Neapel
1987 | 1991
Parallel an der Akademie
der Schönen Künste:
Studium als Grafik Design
1988 | 1991
Studio Graphein:
Kurs für Grafik Design,
Fotografie, Airbrush-Illustration
Neapel, Italien
1987 | 1988
Istituto Superiore di Grafica e Design
Hochschule für Grafik Design
Neapel, Italien
1982 | 1986
Liceo Artistico
künstlerisches Gymnasium
Hochschulreife
Neapel, Italien